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Irlandreise    
Mittwoch, 20.06.2007

Es geht los um 8:00 Uhr, wir fahren von Offenburg durchs Elsaß,  Saarland, Luxemburg, Belgien und wieder Frankreich nach Calais. Von hier wollen wir überfahren nach Dover. Vorher treffen wir uns noch mit den Mitfahrern Sonja, Nicole und Michael.

Wir sind zeitig und haben Glück, bekommen noch eine Fähre früher wie geplant und erreichen Dover um ca. 21 Uhr (Inselzeit). Nun suchen wir noch einen Übernachtungsplatz und den finden wir bei St. Margaret`s At Cliffe in der Nähe der

White Cliffs von Dover.

 

 

<< Hafeneinfahrt von Dover mit den Kreidefelsen

 

         Die Kreideküste bei

St. Margarets At Cliffe  >>

 

Donnerstag, 21.06.2006

Wir machen einen Sparziergang über die Kreidefelsen der Küste und machen uns dann um 10:15 Uhr auf den Weg nach Stonehenge. Dies liegt etwas abseits unseres Wege nach Pembroke, von wo aus wir am Freitag nach Rosslare fahren wollen. 

 

        Stonehenge >>

 

Bei der Abbey in Lacock beenden wir

 unsere Tagesetappe.

 

In der Abbey wurden Filmaufnahmen

für die Harry Potter Filme gemacht.

Freitag, 22.06.2007

Es geht weiter in Richtung Pembroke, wo wir um 14:30 mit der Fähre nach Rosslare (Irland) übersetzen wollen.

Die Fahrt geht zügig an Bristol, Newport und Swansea vorbei.

Wir erreichen gegen Mittag Pembrocke Dock und haben noch etwas Zeit uns dort etwas um zu schauen. Pünktlich fuhren wir auf die Fähre. Die Überfahrt dauerte bei ruhiger See etwa 4 Stunden. Gegen 19:00 Uhr lief die Fähre in den Hafen von Rosslare ein. Gegen 20:00 Uhr erreichten wir dann unseren ersten Übernachtungsplatz in Irland, den Campingplatz in Wexford.

Samstag, 23.06.2007

Nachdem wir uns nun versorgt hatten (Frischwasser, Diesel ect.) starteten wir zur ersten Etappe unserer geplanten Rundreise auf der Irischen Insel. Wir fuhren über New Ross Richtung Kilkenny, teilweise am River Nore entlang.

Kilkenny ist eine kleines quirliges Städtchen.

Kilkenny Castle ist dort das imposanteste Bauwerk inmitten eines großen Parks gelegen

 

Weiter über Urlingfort und verschiedene Steinbrücken erreichten wir Cashel.

Dieser Ort ist bekannt unter dem Namen "Rock of Cashel"

Für jeden Irlandbesucher das Ziel aller Ziele.

 

Rock of Cashel, an diesem Ort wurde im Jahre 450 König Aenghus von St. Patrick dem irische Nationalheiligen getauft. Dort entstand dann später ein befestigtes Kloster, das im Laufe der Jahrhunderte immer weiter ausgebaut wurde.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier auf dem Friedhof sehen wir zum ersten mal die für Irland typischen Kreuze

Wir machen einen Stadtrundgang und in Cashel unterhalb des "Rock"  übernachten wir.

 

Sonntag, 24.06.2007

 

Die ersten Touristenbusse nach Cashel kommen und wir verlassen unseren sehr ruhigen Übernachtungsplatz in Richtung Cahir und fahren dann über Lismore nach Midleton.

 

Hierbei überqueren wir die  Knockmealdown Mountains und den River Blackwater Blick von Knockmealdown 

                                 Mountains in die Ebene  >>

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um ca 13:00 Uhr kommen wir nach Midleton  und steuern natürlich das intressanteste Gebäude der Stadt an, die "Old Midleton Distillery"

größte Brennblase der Welt

mit 144.000 l

Galerie von 18 jährigem

"Jameson" Whiskey

 

   den wir auch     probierten

 

 

Weiter am späten Nachmittag über Cork nach Kinsale. Dort übernachteten wir auf dem Parkplatz vor den Charles Fort.

Diese Festungsanlage war zum Schutz des Hafen im Mittelalter errichtet worden.

 

Montag, 25.06.2007

 

Der Gewittersturm der letzten Nacht hat sich gelegt und wir können die für heute geplante Route bei Sonnenschein in Angriff nehmen.

 

Erste Station ist Timoleague. Hier eine Klosterruine die im 17. Jahrhundert die von englischen Truppen zerstört wurde.

Über eine schmale Küstenstraße geht es über Rosscarbery nach Skibbereen, einer kleinen Stadt mit 2.200 Einw.

 

Timoleague Abbey

Wir machen einen Abstecher nach Baltimor und entdecken auf einer Klippe ein seltsames Seezeichen - ein weißer Kegel mit einer Kugel an der Spitze.

Dieses steht an der Einfahrt zu dem kleinen Hafen Baltimor.

 

 

 

Unterhalb des Kegels machen wir Kaffeepause.

Zufahrt zu dem seltsamen

         Seezeichen

 

Zurück über Skibberren, dann Ballydehob - Schull erreichen wir unser Tagesziel den Leuchtturm Mizen Head. Dieser ist auf der Mizen-Halbinsel mit bis zu 200 Meter hohe Klippen und dies soll der äußerste Rand Europas sein. In diesem Küstengebiet sollen über 80 Schiffswracks liegen und hunderte kleinerer Boote gesunken sein. Diese Havarien waren jeweils im Nebel (Fog), deshalb baute man 1906 die 

       Mizen Head Fog Signal Station.  >>>>

 

 

 

Mizen Head, die  Station ist nur über diese Brücke (Suspension Bridge) erreichbar.     

 

 

Die Station war früher nur mit dem Schiff zu erreichen und dies war bei schwerer See unmöglich.

 

 

Von Mizen Head aus ist in   5 km Entfernung der Leuchtturm auf dem   Fasnet Rock erkennbar.

Auf dem großen Parkplatz beim Leuchtturm Mizen Head beschließen wir den Tag mit einem Bier und übernachten dort sehr ruhig.

Dienstag, 26.06.2007

 

Für heute haben wir beschlossen eine Wanderung zu machen und zwar den Sheep`s Head Loop. Dieser Rundweg liegt auf der Sheep`s Head Peninsula und führt an dem Lighthouse des Sheep`s Head vorbei.

Aber erst müssen wir von Mizen Head  ca 60 km zu unserem Ausgangspunkt der geplanten Wanderung fahren und wir benötigen über die schmalen Straßen 2 Stunden.

 

 

 

 

 

Auch solche Situationen behindern oft unser Weiterkommen.

 Die Straßen sind eng und sehr kurvenreich

 

 

 

 

Die Wanderung dauert etwa 2 Stunden auf dem kleinen Rundweg am Sheep`s Head.

 

Nach dem Nachmittagskaffee setzen wir unsere Reisen fort über Kilcrochane nach Bantry.

Dies ist eine Kleinstadt mit vielen bunten Häusern.

Nach dem Ergänzen unserer Vorräte in Bantry suchen wir den ausgewählten Übernachtungsplatz bei  Glengariff auf,

in der Nähe eines kleinen Wasserfalls im Wald.

Mittwoch, 27.06.2007                                                                

Heute, der Tag sieht nach Regen aus, nehmen wir den

Ring of Beara unter die Räder. Die ersten Hälfte Strecke geht entlang der Bantry Bay mit Ziel Dursey Island. Es ist wieder eine schmale Route und teilweise für Busse gesperrt. Das erste Ziel ist der Healy Pass mit sehr schönen Ausblicken.                          >>>   

   

Nach weiterer kurvenreichen Fahrt vorbei am Hungry Hill über Castletownbere sehen wir Dursey Island. Die Insel ist nur über eine Seilbahn zu erreichen und diese hat nun von 12 - 14:30 Mittagspause (schade).

Mit dieser Seilbahn wird die Insel versorgt, also auch das Großvieh z.B. Kühe werden transportiert. Beim Transport haben Inselbewohner und Tiere Vorrang vor Touristen.

 

      Seilbahn zur Insel      Gondel der Bahn, eine einfache Wellblechkiste

Wir fahren zurück auf  der Seite von Kenmare Bay

 und haben tolle Ausblicke auf die Landschaft.

 

Das Wetter hatte sich zwischenzeitlich aufgeklart und wir finden bei Sonnenschein und blauem Himmel in Ballydonegan einen schönen Sandstrand.

 

      

Wir genießen Sonne und Strand!

 

 

Delfine können wir in dieser Bucht auch beobachten. Es waren zeitweise vier, die sich dort tummelten.

Wir finden wieder einen schönen Platz mit toller Aussicht auf eine Bucht in der Nähe von Beara Shore, wo wir dann übernachten.

Als Abendtrunk nehmen wir noch in einer urigen Dorfkneipe (in Bunaw, ca. 1,5 km Fußweg) einige Guiness zu uns.

 

 

 

Donnerstag, 28.06.2007

 

Es regnet leicht. Tagesziel ist Killarney. Der Weg führt uns entlang des Kenmare Bay Richtung Kenmare.

Es regnet stärker und es ist keine Besserung in Sicht.

 

                

                          Kenmare bei Regen >>>>

 

 

Über Molly´s Gap geht es durch die Berge nach Killarney. Die Regenwolken hängen so tief, dass von der Landschaft wenig zu sehen ist. Wir sehen nur die Hinweise auf interessante Punkte, können aber selbst nichts erkennen. 

Wir steuern den Campingplatz Fossa, ca 5 km von Killarney gelegen, an.

Wir hoffen, dass morgen das Wetter besser ist!

 

Freitag, 29.06.2007

 

Der Wettergott ist gnädig mit uns! Nach einem kurzen morgendlichen Regenschauer reißt die Wolkendecke auf.

Wir fahren mit den Fahrrädern zum ca. 10 km entfernten Killarney National Park. Dieser liegt am Lower Lake, der auch Teil des Nationalparks ist.

Hauptanziehungspunkt in dem Park ist Muckross House & Garden. Hier wird u.a. der traditionelle Farmbetrieb noch praktiziert und der umliegende Park mit seinen Gartenanlagen ist sehenswert.

 

 

 

 

 

    Muckross 

       House

Seenlandschaft im Killarney Nationalpark

Muckross  House

 

 

 

 

Muckross

  Garden

 

 

 

Ein weiterer Anziehungspunkt im Nationalpark ist der Torc-Wasserfall mit Rundwander- wegen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir umrundeten noch den Muckross Lake mit den Fahrrädern und besuchten auf dem Rückweg die Innenstadt von Killarney.

Killarney ist eine fast 100% Touristenstadt mit einer quirligen City und vielen bunten Häusern, wobei jedes zweite Gebäude ein Hotel oder Pub ist. Am Rande der Stadt und am Lake haben sich einige Golfhotels etabliert.

Kathedrale von Killarney

Samstag, 30.06.2007

 

Heute steht der Ring of Kerry auf unserem Programm; ein Muß für jeden Irlandbesucher. Der Himmel ist bedeckt und hin und wieder gehen Regenschauer übers Land.

Wir fahren über Killorglin nach Cormane. In der Gegend von Cormane wird noch Torf gestochen, der dann nach dem Trocknen als Brennmaterial genutzt wird.

Unser Weg führt uns weiter an den Sandstränden von Rossbeigh vorbei nach Cahirciveen, einem Touristenort mit 1.400 Einw. und angeblich 52 Kneipen (dies wurde von uns aus "Zeitmangel" nicht überprüft).

Wir erreichen Reenard Point und setzen mit der Fähre über nach Valentia Island.

 

 

Fährüberfahrt nach Valentia Island

 

Wir fahren den Valentia-Ring (für Busse nicht erlaubt) und haben tolle Aussichten

Bei Portmagee fahren wir wieder aufs irische Festland und beenden dort unsere Tagesetappe.

Von diesem Ort wurde 1867 die erste transatlantische Telegrafenverbindung Europas über ein Seekabel hergestellt.

               Portmagee

 

 

Wir beschließen den Nachmittag in einem Pub von Portmagee

 

 

Sonntag, 01.07.2007

 

Während wir frühstücken reißt der Himmel auf und die Sonne kommt durch. Wir beschließen einige km unserer gestrigen Strecke zurückzufahren und zum "Bray Tower" zu wandern, die südlichste Spitze von Valentia Island. Wir erhofften uns eine schöne Sicht auf die bekannten Skellig Inseln (dies erfüllte sich nicht).

 

Gegen Mittag ging die Fahrt weiter über eine sehr schmale und steile Straße (bis 20%) dem "Skellig Ring" an der Küste entlang mit ganz tollen Aussichten.                                       

 

Bray Tower,

(während unseres Aufstiegs kurzzeitig in Wolken)

Skellig Islands   (nur schemenhaft erkennbar)

am Bray Tower

Solche Schilder  begleiteten uns auf dem ganzen Ring, der auch für Busse und Caravans gesperrt ist.

Enge Straßen mit bis zu 3 m hohen Fuchsienwällen sind keine Seltenheit

 

 

 

 

 

 

Am Sandstrand von Ballingskelligs legen wir unsere Mittagspause ein,

die wegen Formel 1 etwas länger wird - dabei ist zu vermerken, dass Ferrari einen Doppelsieg beim GP in Frankreich einfuhr.

 

Auf der Weiterfahrt sehen wir mehrere Steinfort.

Staigue Fort bei Castle Cove

Dieses Steinfort war eine Schutzburg und soll ca 2500 Jahre alt sein.

Bis zu 4 m dicke Mauern an der Krone, deren Steine trocken aufgeschichtet sind, umfassten mehrere Gebäude, wie Wohnhäuser und Viehställe.

In die Festungsmauern waren auch Vorratskammern eingelassen. 

 

Im kleinen Ort Snem beenden wir unsere Tagesetappe und finden im ehemaligen Fischerhafen einen Parkplatz zum Übernachten unmittelbar neben einem wieder schön hergerichteten Fischerhaus.

Montag, 02.07.2007

 

Von Snem nehmen wir die Route durch die Berge Richtung Killarney.

In Killarney waren wir zwar schon, aber der Weg zur Dingle-Peninsula (Halbinsel) führt nun mal über diesen Ort.

Bei dieser Gelegenheit und dem heutigen besseren Wetter können wir auch den Blick vom Lady`s View auf die Seenlandschaft vor Killarney genießen. 

Aussichtspunkt Lady`s View   so genannt nach den Hofdamen von Königin Victoria

Die Route führte uns weiter: Killarney, Miltown, Castlemaine bis Inch auf der Halbinsel Dingle. Inch-Strand ist eine Halbinsel bestehend aus einer 5 km langen Sanddüne. Über die kurvenreiche Küstenstraße ereichen wir Dingle.

 

Dingle ist die westlichste Stadt Europas und ein Touristenort mit vielen bunten Häusern und Pub´s.

Die Attraktion sind die Flaschennasen-Delfine in den Gewässern um Dingle. Bootsfahrten zu den Delfinen werden hier angeboten.

 

Nach Dingle besuchen wir an der schmalen Küstenstraße eine der Bienenkorbzellen, davon in dieser Gegend noch viele gut erhaltene anzutreffen sind.  

 

 

Diese Bienenkorbzellen waren befestigte Behausungen mit einem Ringwall und bienenkorbähnlichen Gebäuden aus trocken aufgeschichteten Steinen.

Ausblick von einer Bienenkorbzelle auf die Küstenlandschaft

weiter ging es auf einer sehr schmalen Küstenstraße

Nach kurvenreicher Fahrt auf dem "Slea Head Drive" erreichen wir unseren anvisierten Übernachtungsplatz bei Dunquin.

 

Wir stehen oberhalb einer Bucht mit einer gewaltigen Brandung.

Dies war der Ausblick vom Übernachtungsplatz auf

Great Blasket Island

und die dazugehörigen

Inseln.

Wir machen noch eine abendliche Wanderung auf den Klippen bei Dunquin.

 

Diese Gegend diente als Kulisse für den 1971 entstandenen Film

"Ryan´s Daughter"

Dienstag, 03.07.2007

 

Wir fahren weiter auf dem

 Slea Head Drive und haben weitere schöne Ausblicke auf die Inselgruppe von Blasket Island.

Beim dem kleinen Dorf Ballynage besichtigen das                                 Gallarus Oratorium.

Das Bauwerk ist eine Kirche aus fugenlosem Trockenmauerwerk errichtet im 11. oder 12. Jh mit wasserdichtem Steindach. 

Maße: 6,66 m lang, 5,74 m breit, 5,50 m hoch,

Zugang zur Anlegestelle der Blasket Islands

Um unsere nächstes Ziel - Tralee - zu erreichen, müssen wir über Dingle, dann durch die Berge. Dabei ergeben sich schöne Ausblicke auf Brandon Bay und dessen Sandstrände.

 

 

Ein touristischer Anziehungspunkt ist die Blennerville Windmill

bei Tralee

Tralee, unser Tagesziel, ist die Hauptstadt der Grafschaft Kerry und hat touristisch nicht viel zu bieten.

Es gibt das Kerry County Museum und eine 3 km Schmalspureisenbahn.

Wir machen einen Stadtrundgang und entdecken in den Parks wieder die typischen Steinkreuze.

Mittwoch, 04.07.2007

Wir verlassen Tralee mit Ziel Tarbert. Hier benutzen wir die Fähre über die Mündung des  Shannon und fahren über Kirush und Kilkee Richtung Loop Head. Hier ist ein Leuchtturm, gelegen auf einer Halbinsel mit einer beeindruckenden Klippenlandschaft.

Diese Formationen zogen sich weiter an der Küste entlang. 

Fähre über den Shannon

 

 

 

 

 

Leuchtturm

 

Loop Head

 

 

 

 

die Cliffs am

Loop Head

 

In Milton Malbay beenden wir unsere Tagesetappe in einer kleinen Bucht mit Fischerhafen.

Am Abend helfen wir noch ein gestrandetes Motorboot bergen, dies hatte sich im Sturm in der Bucht an seinem Liegeplatz losgerissen.

 

Donnerstag, 05.07.2007

 

Ein Highlight jeder Irlandreise ist der Besuch der "Cliffs of Moher" und diese fahren wir heute an.

Wir erreichen einen riesigen Besucherparkplatz vor dem Besucherzentrum der Cliffs. Dort kann man sich über die Landschaft und die Natur der Gegend sowie Biologie des Meeres vor den Cliffs informieren. 

Wir folgen dann den vorgegebenen Wegen zu und über die Cliffs.

Diese sind dort ca. 200 Meter hoch sind überhängend und fallen steil ab ins Meer. 

O`Brìen`s Tower über den Klippen

 

 

200 m hohe Klippen mit Höhlen

Cliffs of Moher

Wir fahren weiter und kommen durch die sogenannte Burrenlandschaft.

 Es ist eine leblose Gegend und sieht aus wie ein großer Steingarten.

 

 

In der Burrenlandschaft befindet sich auch eins der bekanntesten (von dort vielen) Megalithengräber, ca. 4.000 bis 5.000 Jahre alt, der "Poulnabrone Dolmen".

Diese Megalithen waren nicht nur Gräber, sondern auch Kultstätten.

Auch an diesem Abend helfen wir wieder ein Boot zu bergen, in der Bucht an dessen Strand wir übernachten ca. 10 km vor Galway bei Oranmore

 

Freitag, 06.07.2007

 

Wir besuchen Galway. Die Stadt hat 60.000 Einwohner und ist die drittgrößte Stadt Irlands. Es gibt hier nicht viel sehenswertes.

 

Herausragend aus Pub`s und Läden ist das Lynch Castle, ein ehemaliges Kaufmanns und Bürgermeisterhaus. 

ein typisch irisches Kreuz in der St. Nicholas Church aus dem 14. Jh.

Um die Mittagszeit verlassen wir Galway mit dem Ziel die Klosterruine Clonmacnoise zu besuchen und auf dem Gelände die nächste Nacht zu verbringen. 

Brücke über den Shannon in Shannonbridge

 

Die Route geht über Loughrea, Portumna und Shannonbridge ins Channongebiet.

Unterwegs fällt uns ein Hinweisschild "Blackwater-Railway" auf. Wir machen eine Fahrt mit der Bahn ins Moor.

Moorbahn: Blackwater-Railway

Torfabbaumaschine

großflächiger Torfabbau bis zu 8 m Tiefe

Bei Shannonbridge ist ein E-Werk (125 Megawatt) in Betrieb, das mit Torf betrieben wird. Hier werden 4% des irländischen Stroms produziert. Täglich werden 3.800 Tonnen Torf in diesem Kraftwerk verbrannt und mit der Torfbahn dorthin transportiert.

 

In Irland werden ca. 8% des Stroms aus Torf produziert und ein weiters Torfkraftwerk ist in der Shannonregion geplant.  

Torfstecherinn

Der erste Eindruck der Klosterruine Clonmacnoise am Shannon gelegen in der Grafschaft Offaly

 

Clonmacnoise war eine frühchristliche Klostersiedlung, in seiner Blütezeit bestehend aus einer Kathedrale, neun Kirchen und zwei Rundtürmen. Gegründet wurde das Kloster im Jahre 548 und ist sehr schön gelegen an einem Uferhang des Shannon. Von der eigentlichen Klosteranlage sind nur noch Ruinen vorhanden.

 

Um 19 Uhr wurde die Klosterruine für Besucher geschlossen und wir hatten eine sehr ruhige Nacht.

 

Samstag, 07.07.2007

 

Auch für heute hatten wir uns ein weiteres kulturhistorisches Objekt zur Besichtigung ausgewählt.

Newgrange, dies ist die größte prähistorische Kult- und Begräbnisstätte Irlands und der Besuch ist wieder ein Muss einer Irlandreise.

Newgrange ist ein Ganggrab, das aus großen Steinquadern und -platten erbaut ist, es hat einen Durchmesser von 103 m und eine zentrale Hauptkammer. Diese Kultstätte ist datiert auf 3.000 bis 3.200 v.Chr. und ist somit älter als Stonehenge und die Pyramiden.

Das Steingrab

 

Der Eingang des Steingrabes

 Die Grabkammer nach oben, 5 m hoch                 

                   Opferschale in einer Seitennische

 

Das Tagesziel war dann noch Dublin, ca. 40 km entfernt und hier der Camping- & Caravan Park beim Stadtteil Clondalkin.

Von diesem Platz gibt es eine gute Busverbindung in die City von Dublin.

Sonntag, 08.07.2007 & Montag, 09.07.2007

 

Das Wetter war am Sonntagmorgen nicht das Richtige für eine Stadtbesichtung.

Aus diesem Grunde war nach gut 2 Wochen putzen und wäschewaschen angesagt. 

Am Nachmittag nahmen wir dann den Doppeldeckerbus in die City.

Hier nur ein paar Bilder zu Dublin.

Weitere Bilder hier!!

das Accommodation, eins der buntesten Pub´s in Dublin

St. Stephen`s Green Shopping Center

Molly Malone, bekannte irische Fischhändlerin

Pflicht ist ein Besuch des Guinness Storehouses (Brauerei) beim Stadtbesuch von Dublin

 

 

Dienstag, 10.07.2007

 

Wir verabschieden uns von unseren Mitreisenden hier in Dublin, denn deren Urlaub geht langsam zu Ende. Sie müssen am Donnerstag die Fähre Rosslare - Pembrok erreichen.

 

Nachdem wir in Dublin noch Einkäufe getätigt haben, fahren wir über Mullingar, Longford nach Rooskey. Dies ist ein kleiner Ort am Shannon gelegen mit einer kleinen Marina, wo wir unsere Kaffeepause einlegten.

Auf der Weiterfahrt überqueren wir bei Ballyconnell die Grenze zu Nord-Irland.

Unser Tagesziel ist Enniskillen. Dieser Ort liegt an der Verbindung der beiden Seen Upper Lough Erne und Lower Lough  Erne, die von dem Fluss Erne durchflossen werden.

Enniskillen ist ein Wassersportzentrum mit vielen Bootliegeplätzen.

Sehenswürdigkeiten sind die Festung und der Buttermarkt, mit einer geballten Ansammlung von Andenkenläden.  

Festung Enniskillen aus dem Mittelalter

 

Mittwoch, 11.07.2007

 

Von Enniskillen geht es am Lower Lough Erne vorbei über eine schmale Panoramaroute Richtung Donegal.

Donegal ist eine kleine bunte Touristenstadt mit einem Castle und mehreren Kirchen. Einkaufstipp in Donegal ist Tweed.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

<<<  Blick über die

Seenlandschaft - Lower Lough Erne von der Panoramaroute

Nach Donegal liegt der kleine Hafenort Killybegs. Hier gibt es eine Fischfangflotte, diese auf Makrelen- und Heringsfang spezialisiert ist und auch dort verarbeitet wird.

                Slieve League Sandstrand bei Malin Beg (hier Kaffeepause)

Das Etappenziel war Glencolmcille, das wir gegen 14:30 Uhr erreichen.

 

                                     Kreuzwegstation >>>

                                  auf dem Rundwanderweg,

                                  auch "Turas" genannt

 

Die Sonne scheint und wir wollen noch den Glencomcille Loop abwandern => 13 km.

Dieser Rundweg führt an die Klippen von Glen Head (180 m hoch) und dann durch Hochmoore des Glen Head (256 m), in denen Torf gestochen wird, als Brennstoff für die Wohnhäuser.

 

Wir Übernachten gegenüber der Kirche von Glencomcille.

 

 

 

 

Die Klippen am

 Glen Head

Donnerstag, 12.07.2007

 

Wir starten Richtung Ardara und fahren über den Glengesh Pass (einen der höchsten Pässe in Irland) mit  "264 m Höhe"

In allen Reiseführern wird abgeraten diesen mit großen Fahrzeugen zu befahren, weil hier Steigungen bis 25%.

Das wollen wir wissen! Es geht relativ gemächlich bergan, aber die Abfahrt hat es dann in sich, hier hatten wir dann kurze Abschnitte mit sehr starkem Gefälle (bis 25%).

 

Über Donegal ging die Route dann weiter ein kleines Stück wieder durch Nord-Irland  zum Glencar Lake.

Blick vom Glengesh Pass ins gleichnamige Tal

 Glencar Lake

<<<  Am Glencar Lake ist ein kleiner Wasserfall und

ein Rundwanderweg von 20 Min.

 

           Umsäumt ist der See von Tafelbergen ca. 400 m hoch. >>>

Wir beenden den Tag bei Strandhill, wo wir noch den Knocknarea, 327m, besteigen. Gekrönt wird der Berg von einem riesigen Steinhügel, der ein Grab sein soll.

Blick vom Knocknarea auf den Atlantik

Freitag, 13.07.2007

 

Wir fahren zurück nach Sligo in ein Einkaufszentrum zum Ergänzen unserer Vorräte. Dann führt uns unsere Route über Charlestown, Knock, Castlebar nach Mallaranny.

 

Die Strecke gibt nichts besonderes her, außer Knock, das Fatima Irlands. Wir besuchen Knock, den Wallfahrtsort. 

Basilika in Knock >>>>

für 10.000 Gläubige

die anlässlich des Papstbesuches 1979 erbaut wurde.

Wallfahrtskappelle in Knock

Bei Mallaranny, drei Schafe, die sich nicht rechtzeitig bei Flut zurückgezogen hatten.

Samstag, 14.07.2007

 

Tageserstziel war eine Wanderung auf den Burrishoole Loop Walks. Wir fuhren auf unserer gestrigen Strecke ca. 17 km zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung.

Wir nahmen die längste Strecke, die Oghillies  >> 12 km.

 

Auf unserem Weg  durch Hochmoore, trafen wir auf Schafe mit zwei- und dreimal gedrehten Hörnern.

 

Ruinen von verlassenen Höfen auf dem Wanderweg

Blick auf die Küstenlandschaft

 nach der Wanderung haben wir noch einen tollen Sonnentag auf Achill Island

 

  und einen traumhaften Platz, wo wir auch übernachten

 

tolle Aussichten auf die Klippen des "Atlantic Drive" einer Panoramaroute auf Achill Island

 

Sonntag 15.07.2007

 

Es scheint wieder ein Sonnentag zu werden. Zu Hause sind weit über 30°, wir freuen uns hier schon über 25°. 

Nach dem Frühstück geht es weiter auf dem Atlantic Drive bis Keem Strand, nahe bei Achill Head. Wir finden in einer Bucht den schönen Sandstrand und ich nahm das erste Bad im Ozean in diesem Urlaub. 

 

Wir legen einen weiteren Ruhetag ein.

                                                                     das erste Bad auf dieser Reise im 

                                                                                Atlantik

Gegen Abend umrunden wir weiter Achill Island auf dem Atlantic Drive, denn an dem Badestrand in Keem darf nicht über Nacht geparkt werden.

Also fahren wir wieder zu dem Platz vom Vorabend. 

 

 

 

 

Montag, 16.07.2007

 

Unsere Absicht heute war, an der Küste entlang Richtung Süden zu fahren, unterwegs eine Wanderung noch einlegen und evtl. Clifden zu erreichen. Aber nach ca. 30 km mussten wir unsere Pläne ändern, denn unser WoMo kam plötzlich nicht mehr vom Fleck und zog "die Wurst nicht mehr vom Teller". Dieses Phänomen war vor drei Jahren schon einmal in Andalusien aufgetaucht, aber nach 15 km wieder verschwunden.

Wir fuhren direkt Galway an und hier eine große Fiat-Service-Werkstatt. Gegen 16.00 Uhr waren wir vor Ort und die Service-Annahme wollte uns gar nicht (Feierabend) und einen Termin für die nächsten zwei Tage gäbe es auch nicht, aber man könnte uns eine andere Werkstatt nennen. 

Wir fuhren die genannte an, wo man sich unser Problem auch anhörte, aber vor übermorgen keine Zeit hätte. Eine Aussage wo das Problem liegen könnte gab es auch nicht, aber eine weitere Adresse. Gegen 16:45 Uhr finden dann die genannte Werkstatt - keine Fiat-Werkstatt- aber im Hinterhof. Vier ölverschmierte Gestalten werkelten hier an verschiedenen Fahrzeugen. Einer war der Chef, der sich sogleich um unser Problem kümmerte und binnen 5 Minuten war der Mangel gefunden, der Luftmengenregler ist defekt und muss ausgetauscht werden. Der Chef bemühte sich gleich um eine Beschaffung. Wir verabredeten den Einbau für Mittwoch und konnten nun, da das defekte Gerät abgeschaltet war, mit "gebremstem Schaum" wieder fahren.

Da wir nun einen Tag Zeit hatten, nahmen wir uns vor, die Aran-Inseln zu besuchen. Wir fuhren also nach Rossaveel, ca. 35 km westlich von Galway, einem der Ausgangshäfen zu den Aran Island`s . Hier können wir auf dem Parkplatz im Hafen übernachten.

 

Dienstag, 17.07.2007

 

10:15 Uhr wir fahren mit dem Schiff zur Insel Inishmore, die größte der sieben Aran Islands (Aran = Brot). Unsere Fahrräder wurden kostenlos transportiert, wir können also die Insel (14 km lang, 4km breit) erkunden und deren Sehenswürdigkeiten ansehen.

 

Hauptanziehungspunkt ist "Dún Aengus". Dies ist das eindrucksvollste Steinfort Irlands. Es liegt an der Steilküste auf einer ca. 100 m hohen Klippenwand. Die Anlage stammt vermutlich aus der keltischer Eisenzeit um Christi Geburt und hat einen Durchmesser von 45 m.     

Dún Aengus -  ein Luftbild von dem noch vorhandenen Steinfort

Ein Teil der Anlage ist durch Erosion ins Meer gestürzt.

der innere Steinring des Forts

 

spanische Reiter aus spitzen Steinen um den äußeren Ring als Schutz gegen Feinde

 Klippenlandschaft beim Steinfort

 

Klosteranlage "The Seven Churches"        Ruine "Church of Saint Benan",

                                                        vermutlich die kleinste Kirche der Welt

                                                         (Innen 3,7 m X 1,8 m)

Kilronan,

 

der Hafen von Inishmore,

hier kommen im Sommer täglich bis zu 2.500 Besucher an.

 

Die Insel Inishmore selbst hat nur 1.500 Einwohner.

Leuchtturm auf einer kleinen vorgelagerten Insel von Inishmore

 

Um 17:00 Uhr fuhr das Schiff wieder zurück bei etwas stärkerer Dünung und Wellengang. Die Überfahrt dauerte etwa 45 Minuten.

Wir übernachteten wieder im Hafengebiet.

 

Mittwoch, 18.07.2007

 

Wir fahren zurück nach Galway zur Werkstatt.

Hier erklärte uns der Chef, dass das Ersatzteil erst am Donnerstag, 25.07. geliefert werden könnte. Dies ist zu spät für uns, denn für diesen Tag ist in Rosslare die Fähre nach England gebucht.

Also keine Reparatur, die Weiterfahrt nur noch mit verminderter Leistung.

Wir ändern unsere Reisepläne und bewegen uns Richtung Rosslare, haben aber noch einige Punkte, die wir abhaken wollen.

Wir wenden uns Richtung Osten - Portumna am Shannon.

Klosterruine mit Kreuzgang in Portumna

        Übernachtung in der Marina von Portumna

Donnerstag, 19.07.2007

 

Wir haben uns vorgenommen eine Wanderung in den

Slive Blooms Mountains zu unternehmen.

Es geht vom Shannon aus weiter Richtung Osten, überfahren quer die Berge. Dies wollte ich auch als Test, um herauszufinden, was unser WoMo an Steigungen zu leisten in der Lage ist.

Wir erreichen den Wanderparkplatz Glenbarrow Car Park in den

Slive Blooms Mountains,

unser Ausgangspunkt der Wanderung.

 

Hier Übernachten wir auch.

 

 

Wasserfall am Wanderweg mit deutlich braun gefärbten Wasser,

Ursache das Moor und die Torflandschaft.

Freitag, 20.07.2007

 

Während des Frühstücks beginnt es zu regnen und dies entwickelt sich im Laufe des Vormittags zu einem Dauerregen. Tagesziel war Glendalough in den Wicklow Mountains.

Wegen dem schlechten Wetter gondeln wir lustlos durch die Gegend. Suchen in Stradbally ein Steam-Museum, dieses hat aber geschlossen.

Unsere Route führt uns am Poulaphuca Reservoir einem Stausee vorbei, von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt.

Beim Sorrell Hill halten wir dann am Nachmittag, mit regnerischer Aussicht auf den Stausee.

Hier in 458 m übernachten wir dann einsam zwischen weidenden Schafen.

Samstag, 21.07.2007

 

Der Himmel ist bewölkt, aber es regnet nicht mehr. Wir brechen auf und fahren über Sally Gap und der alten Militärstraße am Glenmacnass Wasserfall vorbei nach Laragh. Die Gegend die wir dabei durchfahren ist eine karge Farn-, Ginster- und Moorlandschaft.

Laragh ist ein Touristenort in den Wicklow Mountains in dessen nähe die Klosterruine von Glendalough liegt.

Wir fahren den zweiten Besucherparkplatz am Upper Lake an und nutzen das trockene Wetter für eine Wanderung. Wir haben hier die Auswahl zwischen 12 Routen von 1,7 bis 11 km. Wir wählen die Route "Spinc and Glenealo Valley", 9 km. Diese Route wird als Hillwalk, also Bergroute angegeben (u.E. auch für weniger geübte begehbar).

Glenmacnass 

        Wasserfall

<<< Upper Lake

       und weit hinten der

       Lower Lake 

 

 

  Glenealo Valley     >>> 

  hier wurde bis Ende 19. Jh 

  Zink, Kupfer und Blei

  gefördert

Nach unserer Rückkehr von der Wanderung besuchten wir am späten Nachmittag die Klosteranlage von Glendalough,        ausgeschildert als

 

"Monastic City".

 

Die Gründung des Klosters soll zurückgehen auf

St. Kevin (dem irischen Heiligen) und soll im 6. Jh. entstanden sein, diese wurde dann im Laufe der Jh. erweitert.

St. Kevins Church aus dem 11. Jh.

Ruine der Kathedrale und  Rundturm 

ehem. Torgebäude

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 < Upper Lake und Klosteranlage >

     aus einem anderen Blickwinkel

 

Sonntag, 22.07.2007

 

Wir haben auf dem Parkplatz am Upper Lake übernachtet, das Wetter entwickelt sich zu einem Sonnentag und so beschließen wir noch eine Wanderung zu machen. Wir wählen den Derrybawn Woodland Trail, 8 km, und machen uns nach dem Frühstück auf den Weg.

(Formel 1 Rennen, Ferrari hat mäßig abgeschnitten)

 

Wir fahren am Nachmittag weiter bis Courtown Habour und finden da eine Übernachtungsplatz im Hafen.

 

Hier waren Seeschnecken zur Abholung bereitgestellt. 

Montag, 23.07.2007

 

Wir verlassen Courtown Habour und fahren 40 km weiter zu dem Naturschutzgebiet Raven Point bei Curracloe. Wir machen eine Rundwanderung durch das Gebiet auf einem Weg von 10 km.

Flora, Fauna  und der Strand sind Naturbelassen. 

 

Den Rest des Tages verbringen wir hinter den Dünen am Strand von Curracloe bei strahlendem Sonnenschein.

 

Dienstag, 24.07.2007

 

Unser erstes Ziel heute ist Wexford. Hier wollen wir unsere Vorräte auffüllen für die zweitägige Durchfahrt durch England. 

Wichtig tanken, Diesel kostet in Irland 1.034€,

                                     in England 1,47 €.

Als Übernachtungsplatz, vor unserer Abreise von der irischen Insel, haben wir Rosslare Strand ausgewählt.

 

 

         Wir parken am Strand zwischen Palmen >>>>

                                               wie im Süden. 

 

 

 

 

 

 

 

 

          

                    von unserem Platz aus sehen wir abends

                              das Einlaufen unserer Fähre

 

Mittwoch, 25.07.2007

 

Aufstehen 6:30 Uhr, wir fahren gegen 7:00 Uhr nach Rosslare Habour und checken für die Überfahrt ein.

 

Wir frühstücken, bevor wir um 8:15 Uhr an Bord gehen.

 

Die Abfahrt ist pünktlich um 8:45, die Überfahrt ist bei leichter Dünung nicht allzu "bewegt".

 

In Pembroke Habour fahren wir um 12:50 von der Fähre und unser Etappenziel ist Devizes am Kennet & Avon Kanal. Dies ist eine interessante Wasserstraße, fast 200 Jahre alt,  mit vielen technischen Details, die wir teilweise besichtigen wollen.

 

Donnerstag, 26.07.2007

 

Es ist Markttag in Devizes und wir wollen uns auch informieren , was in England auf den Wochenmärkten angeboten wird.

Anschließend suchen wir die "Warf" auf, das ist die Anlegestelle der Hausboote auf dem Kennet & Avon Kanal in Devizes.

 

                               Hausboote in Devizes  >>>>

Eine Besonderheit des Kanals bei Devizes ist, dass hier mit

29 "Locks" (Schleusen) 

72 Höhenmeter auf einer Strecke von 4 km überwunden werden.

 

Alleine hier an dieser Stelle ist eine Kaskade von 16 Locks >>>>>

 

Bei dieser Kaskade ist zwischen den Locks noch jeweils ein Teich als Wasserausgleich angelegt.

Eine weitere techn. Besonderheit ist ein dampfbetriebenes Pumpwerk, das den Kanal an seinem höchsten Punkt mit Wasser versorgt.

Das Wasser wird aus dem Flüsschen Avon in einen  12 m höheren Zuleitungskanal gepumpt, womit dann der Kennet & Avon Kanal gespeist wird. 

Am Nachmittag geht es weiter Richtung Dover und fahren Hever Castle an.

 

Es ist 18:00 Uhr und eine Besichtigung ist nicht mehr möglich.

 

<<< Kirche beim Hever Castle ca. 900 Jahre alt

 

Freitag, 27.07.2007

 

Die  Überfahrt mit der Fähre von Dover nach Calais ist für 15:30 Uhr gebucht und so können wir in Ruhe die letzte Etappe, bevor wir wieder aufs Festland kommen angehen. Die Route führte uns über Maidstone - Ashford - an Folkstone vorbei nach Dover.

Da wir bis zum Einchecken noch genügend Zeit hatten, fuhren wir nochmals nach St. Margaret`s At Cliffe in der Nähe der White Cliffs von Dover, dorthin wo wir auch unsere Reise durch England am 21.06. begonnen haben.

 

Die Fähre legte pünktlich ab und nach ca 1,5 h erreichten wir den Stellplatz in Calais. Dieser liegt gegenüber dem Fährterminal mit direktem Zugang zum Strand.

                                   die Kreideküste bei Dover                                            

Fährschiff der Seafrance vor der Kreideküste

 

Samstag, 28.07.2007

 

Nach ausgiebigem Frühstück geht es nun Richtung Südosten. Wir nehmen fast die gleiche Route wie bei der Anreise, tanken wieder in Luxembourg und fahren dann in Mettlach an der Saarschleife die Abtei-Brauerei an. Hier gibt es einen Stellplatz, Bier und gutes Essen. Das genießen wir! 

Sonntag, 29.07.2007

 

Das Festlandwetter hat uns ereilt, es regnet und wir fahren über Saarbrücken durch Lothringen nach Hause.

15:30 Uhr Ankunft in Offenburg nach 6.280 km

 

 

 

 

unsere Begleiter in den ersten drei Wochen bis Dublin,

Sonja, Michael und Nicole Stahl

 

Stellplätze,

von uns auf der Reise genutzte

 

 

Routenkarte:           Irland

 

                           Anreise

 

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