Ungarn
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20. Aug. 2014 Mittwoch - 21. Aug. 2014Donnerstag
Wir starten gegen Mittag nach Bayern und sind am Abend in Miesbach und machen einen
Familienbesuch auf einem Bauernhof.
Am Donnerstag machenwir eine Wanderung am Spitzingsee mit einer Einkehr auf der
oberen Firstam.

22. Aug. 2014 Freitag
Heute fahren wir weiter über Kufstein - Felberntauerntunnel - Plöckenpass bis Gemona. Die
Stadt liegt in Friaul und wurde bei einem Erdbeben 1976 sehr stark zerstört.

23. Aug. 2014 Samstag
Wir fahren weiter bei strömenden Regen bis in die Nähe von Triest in den kleinen Ort
Muggia.  Hier endet unsere Etappe.

24. Aug. 2014 Sonntag
Die Sonne scheint und schon sieht die Welt schon viel schöner aus. Durch Slovenien an
Rijeka vorbei erreichen wir Karlovac in Kroatien.

25. Aug. 2014 Montag - 27. Aug. 2014 Mittwoch
In Blinjski Kut, in der Nähe von Sisak, besuchen wir kroatische Freunde, die in Ihrer alten
Heimat Urlaub machen.

28. Aug. 2014 Donnerstag
Wir brechen auf in Richtung Ungarn. Unser Weg führt uns über Zagreb bis nach Varazdin.
Hier übernachten wir an einem Badesee.

29. Aug. 2014 Freitag
Bei Gorican überschreiten wir die Grenze nach Ungarn, erwerben dort ein Mautticket und
fahren über Nagykanizsa bis zum Kis-Balaton (dem kleinen Balaton).
Dort ist auf einer Insel ein Naturschutzgebiet, das man erwandern kann.

30. Aug. 2014 Samstag
Wir sind in Héviz, einem Thermalbad mit einem Badhaus und einem Badesee. Der
Badesee hat warme Quellen und am heutigen Tag eine Wasserthemperatur von 32°
(Luftthemperatur waren 26°). Wir nutzen das schöne Wetter und genießen den Badesee.
Hèviz ist ein Touristenort und man trifft dort Menschen aus vielen Ländern und Deutsch ist
dort keine Fremdsprache.

31. Aug. 2014 Sonntag
Sümeg, etwas vom Balaton abseits, hier gibt es eine gut restaurierte Burgruine. Wir parken
unterhalb der Burg und besteigen den Burgberg zur Besichtigung der Burg.  Das
mittelalterliche Leben ist in den verschiedenen Räumlichkeiten sehr schön nachgestellt und
für Kinder gibt es viele Möglichkeiten die dargestellten auch auszuprobieren.
Weiter fahren wir dann wieder zurüch zum Balaton nach Keszthely, ein Badeort mit einer
schönen Uferpromenade, Fußgängerzone in der Innenstadt und einem Schloß. Die
Wasserthemperatur war mit 20° angezeigt, nach baden war uns da nicht, das Thermalbad
gestern 32°.


<< Karlowac
Badesee bei Varazdin
Kis-Balaton
Brücke zum Naturschutzgebiet
Gemona >>
Badehaus
Badesee 32°
Kurpark
Burg Sümeg
Burgtor
Kammer der Torwache
Küche
Burghof
Modell der Burg
Promenade in Keszthely
Keszthely
1. Sept. 2014 Montag - 2. Sept. 2014 Dienstag
Es beginnt in der Nacht zum Montag an zu regnen und dieser lässt nicht nach.
Wir machen Einkäufe und beschließen einen Campingplatz in Keszthely auf zu suchen,
direkt am Balaton gelegen.
Auch am Dienstag regnet es mit Unterbrechungen und wir können einen Rundgang durch den Ort machen.   

3. Sept. 2014 Mittwoch
Das Wetter hat sich über Nacht gebessert und es ist nur noch teilweise bewölckt.
Wir beschließen aufzubrechen und fahren ein Stück am Balaton entlang,
verlassen diesen dann in Richtung Nagyvasony. Hier ist die imposante
Ruine der Burg Kinizsi.
Weiter geht es dann wieder zurück zum See nach Balatonudvari. Der Ort ist
bekannt durch den "Friedhof der Herzen".
Tagesziel war die Halbinsel Tihany. Die Halbinsel ist ein Naturschutzgebiet,
in dem Ort Tihany gibt eine Benediktienerabtei und das Paprikahaus. 
Friedhof
Burgruine Kinizsi
Tihany
Abtei
Paprikahaus
Blick auf Balatonfüred
4. Sept. 2014 Donnerstag
Wir hatten eine ruhige Nacht an einem Angelsee bei Tihany. Es geht dann weiter
über Balatonfüred-Balatonalmàdi-Veszprèm bis nach Szèkedfehèrvar.
Veszprèm ist eine alte Königsstadt und das bekannteste Königspaar ist Stefan
der heilige ud seine Königin Gisela aus Bayern. Die Burg von Veszprèm ist
auf einem Felsrücken erbaut.
Szèkedfehèrvar ist die älteste Königsstadt Ungarns. Die  Häuser der Altstadt in
der Fußgängerzone sind schön renoviert, aber in den Außenbereichen muss noch
einiges mehr getan werden.
Am Velence-See, etwas außerhab von Szèkedfehèrvar, gibt ein schönes Fischrestaurant,
das wir dann auch besuchen und dort übernachten.




Veszprèm
der Feuerturm
die Tolbuhin ùtca, die einzige Straße in der Burg
St Michaels Kirche
die Burg
Stefan & Gisela
Szèkedfehèrvar: Bischofspalast-Fußgängerzone-Blumenuhr-Glockenspielhaus
Blumenuhr
<<< Velence-See
<<< Fischrestaurant
5. Sept. 2014 Freitag
Der Haller-Campingplatz in Budapest ist für die nächsten Tage unser Domizil. Der Platz ist nahe zum Zentrum gelegen und mit der Metro ist der Stadtkern
gut zu erreichen.

6. Sept. 2014 Samstag - 9. Sept. 2014 Dienstag
Wir  machen uns am Samstag auf den Weg  zur Metro und müssen dann doch den Bus zur Stadtmitte nehmen,
weil die Metro Reparaturarbeiten am Wochenende durchführt. Am Deàk tèr (zentraler Platz)beginnen
wir unseren ersten Rundgang durch den Stadtteil Pest.
Am Sonntagmorgen regnet  es leicht, so beschließen wir erst nach der Formel 1 zur Besichtigung aufzubrechen.
Dieses zieht sich dann mit in den späten Abend rein und so enstehen die Nachtbilder von Budapest.
Am Montag steht im Mittelpunkt die Besichtigung der größten Synygoge in Europa und zweitgrößten auf der Welt. Es wird eine interessante Führung
angeboten  und ein Rundgang über das Gelände.
Dann haben wir am Montag noch den Burgberg im Stadteil Buda  besucht. Sind über die Kettenbrücke gelaufen und dann mit  der Standseilbahn nach oben
gefahren. Von dort oben hat man einen tollen Panoramablick über Budapest.
Der Dienstag war dann noch der Insel in der Donau vorbehalten. Das ist eine große Parkanlage für die Naherholung von Budapest. Der japanische Garten
konnte nicht besucht werden, weil dieser renoviert wid.   
Bilder Budapest
10. Sept. 2014 Mittwoch
Wir verlassen Budapest, denn unsere Füße sind rund.
Das heutige Ziel ist das Matragebirge. Unterwegs kommen wir durch den Ort Gödöllö.
Hier steht ein Schloss, welches die österreichische Königin Elisabeth (Sissi) zeitweise
bewohnt hat.
Bei der Weiterfahrt im Matragebirge hat unser WoMo aufgegeben.
Leider mussten wir heute in eine Werkstatt geschleppt werden.

11. Sept. 2014 Donnerstag
Die Nacht verbringen wir auf dem Hof der Werkstatt. Um 7 Uhr ist Arbeitsbeginn
und wir können uns auf deutsch verständigen. Das Problem ist schnell erkannt
und die notwendigen Teile sind telefonisch bestellt. Gegen !4 Uhr erfolgt die Lieferung,
der Einbau dauert eine gute Stunde und wir sind wieder fahrbereit.
Ziel heute ist noch ein Thermalbad in der Nähe von Eger.
Gegen Abend erreichen wir Demjèn und hier gibt es zwei Thermalbäder.
Das eine davon hat bis zwei Uhr nachts geöffnet und wir nehmen die Gelegenheit war.
Schloss Gödöllo, Eingang und Park
Thermalbad bis 2 Uhr nachts
Hotel mit Bad und Sinterterrassen
12. Sept. 2014 Freitag
Es ist leichtes Nieselwetter und wir machen uns auf zu einem Stadtrundgang durch Eger.
Dieser wird nicht sehr umfangreich, dann es beginnt bald in strömen zu regnen.
Wir fahren weiter in die nordöstliche Gegend von Ungarn durch das Bükk-Gebirge bis zum
Aggt-Karstelek. Dort im Gebirge gibt es ein riesiges Höhlensystem das wir besuchen wollen.

13. Sept. 2014 Samstag
Das Wetter ist nicht wesentlich besser und es regnet mal immer wieder. Wir werden geweckt
durch die Vorbereitungen auf das jährliche Pflaumenfestival der Region. Dies wurde auf dem
Vorplatz zum Höhleneingang veranstaltet.
Wir steigen zuerst in die Unterwelt der Baradia-Höhle. Diese ist zu besichtigen auf einer Länge
von 1km und die Führung dauert eine gute Stunde. Höhepunkt der Besichtigung ist die natüliche
Konzerthalle mit einer tollen Akustik, die auch demonstriert wird.  
Nachdem wir wieder am Tageslicht sind, schauen wir noch einige
Vorführungen des Festivals an.
Nach dem Nachmittagskaffee fahren wir weiter im nordöstlichen
Bereich von Ungarn. Es geht nicht unweit entlang zur slowakischen
Grenze. Die Straßen sind schlecht und die Ortschaften machen einen
ärmlichen Eindruck.
Am Späten Nachmittag erreichen wir den kleinen Ort Füzen über dem
sich die Burg Füzer erhebt. Unterhalb des Burgberges schlagen wir unser
Nachtquartier auf. 
Eger
St. Johanes Dom in Eger
40 m hohes Minaret in Eger
die Baradia-Höhle
die Konzerthalle
auf dem Weg nach Füzen
Burg Füzer >>
14. Sept. 2014 Sonntag
Nach dem Frühstück nehmen wir den Burgberg mit der Burg in Angriff.
Die Burg Füzer ist eine Ruine die derzeit renoviert und teilweise wieder aufgebaut wird.
Nach dem Abstieg geht es weiter nach Tokaj. Das ist der Ort der dieser Weinbauregion
und dem Tokajer-Wein als Namensgeber dient.
Tokaj liegt an dem Zusammenfluss von Theiß und Bodrog. Der Ort gibt nicht allzu viel her
und ist mit unseren Weinbauorten nicht zu vergleichen.

15. Sept. 2014 Montag
Da Tokaj uns nicht zu einem weiteren Aufenthalt animiert hat, sind wir weiter bis nach Mezokövesd.
Hier gibt ein Themalbad und das genießen wir den ganzen Nachmittag.
 
Burg Füzer
der Ort Füzen
Fischerboote am Ufer der Theiß
Tokaj >>
Route in Ungarn
16. Sept. 2014 Dienstag
Das erste Ziel heute ist die Pußta. Man fährt durch eine flache Landschaft die
wechselt zwischen Feuchtgebiete bewachsen mit Schilf und Steppen. 52.000 ha
sind Naturschutzgebiet, schwach besiedelt und nur gering viehwirtschaftlich genutzt.
Touristenzentrum ist Hortobàgy Nemzeti Park. Hier sind einige Museen, es werden
von dort Kutschfahrten in die Pußta angeboten.
Am Nachmittag fahren wie bis Sòstògyògyfürdö. Wir halten in einem Naherholungsgebiet.

17. Sept. 2014 Mittwoch
Nach dem Frühstück sehen wir uns das Freilichtmuseum Sòstògyògyfürdö an. Hier ist die Lebensweise der
Bewohner der Gegend von Ostungarn im 19. Jahrhundert dargestellt.
Nach Mittag fahren wir weiter nach Debrecen, der zweitgrößten Stadt von Ungarn. Auf dem Weg dorthin
machen wir Kaffeepause in Nyirbator. Hier gibt es einen hölzernen Glockenturm, erbaut 1640. Der Turm ist 31 m
Hoch und die Holzkonstruktion ist noch im Originalzustand. Das Schindeldach wurde schon Oftmals erneuert.
An einem  kleinen Angelsee am Stadtrand von Debrecen endet die Tagesetappe.
Neunbogenbrücke bei Hortobàgy
Frauen am Brunnen
Hirten in der Pußta
Sòstògyògyfürdö >>>
zum Freilichtmuseum
der hölzerne Glockenturm an der Georgskirche
18. Sept. 2014 Donnerstag
Am Vormittag besuchen wir Debrecen. Die Stadt hat etwas über 200.000 Einwohner und ist Sitz des
Verwaltungsbezirks Hajdú-Biharund im Osten von Ungarn. Der Mittelpunkt ist eine Fußgängerzone mit
einem großen Platz. Debrecen breitet sich in die Fläche aus und sehr ländlich geprägt.
Weiter fahren wir am Nachmittag nach Gyula. Hier nehmen wir Quartier auf  einem Campingplatz.
Von hier ist es nur 300m zu einem Thermalbad.

19. Sept. 2014 Freitag - 21. Sept. 2014 Sonntag
Am Freitag machen wir erst mal einen Rundgang durch die kleine Stadt Gyula und tätigen Einkäufe.
Samstag und Sonntag ist das Wetter nicht so berauschend und wir besuchen das Thermalbad.
Zentrum von Debrecen
Csokonai-Theater
Einkauf in der Markthalle
Burg Gyula
Thermalbad
Bilder von Gyula
22. Sept. 2014 Montag
Pünktlich um 7 Uhr (wie Wetterbericht für Gyula vorhergesagt) beginnt es zu regnen.
Trotzdem rüsten wir uns nach dem Frühstück zur Weiterfahrt.
Am Nachmittag erreichen wir Stadt Szeged (Namensgeber für
den Szegediner Gulasch). Wir können am Ufer der Theiß
parken und besuchen die Stadt.

23. Sept. 2014 Dienstag
Das Wetter ist uns freundlich gesonnen und die Sonne scheint, es ist aber Nachts schon etwas frisch.
Heute besuchen wir die Paprikastadt in Ungarn. Wir haben Kalocsa schnell erreicht. Wir schauen uns
im Paprikamuseum um, aber das Parikahaus hat schon aus Mangel an Touristen geschlossen.
Um Kalocsa wird noch viel Paprika und Pepperoni angebaut und dort auch zu Pulver verarbeitet.
Weiter wollen wir noch in das Weinanbaugebiet bei Villàny. Auf dem dorthin Weg  müssen wir
mit einer Fähre die Donau überqueren. Weiter an der Donau entlang durchfahren wir das Gebiet
wo die Donauschwaben zu Hause sind. In Villàndykövesd halten wir am Restaurant Fülemüle
(Nachtigall) und hier gibt es auch unter anderm auch schwäbische Gerichte.Interessant ist die
Anordnung der Weinkeller in Villàndykövesd. Diese sind in zwei Stockwerke
angeordnet.
Fähre über die Theiß
das Rathaus in Szeged
Universtät
der Dom in Szeged
Szèchenyi Platz
24. Sept. 2014 Mittwoch
Die Stadt Siklòs und deren Burg sind das Ziel am Morgen.
Die Burg thront auf dem Burgberg in der Stadtmitte.
Die Stadt selbst gibt nicht viel her.
Es geht weiter nach Pècs. Pècs hat ca 150.000 Einwohner
und wenn man in die Stadt hineinfährt, sieht diese nicht so
toll aus. Aber die Innenstadt mit den alten Gebäuden ist ganz ansprechend. 


25. Sept. 2014 Donnerstag
Heute sind wir in Zalakaros. Hier ist eins der bekanntesten Thermalbäder in Ungarn.
Wir besuchen das Bad und sind fast zu 100% unter Deutschen. Die Hauptsaison ist
vorbei, somit ist die Mehrzahl der Wasserbecken nicht in Betrieb.
wir überqueren die Donau
die Weinkeller in Villàndykövesd
Burg Siklòs
Siklòs
die Moschee Des Ghasi, heute eine Kirche
der Dom in Pècs
Szèchenyi Ter
Theater
Außenbecken in Zalakaros
26. Sept. 2014 Freitag
Es war geplant heute den Thermalsee in Hèviz nochmal zu besuchen. Das Wetter hat aber
nicht mitgespielt und so sind wir bei Regenwetter weiter in Richtung Norden.
In Càk liegen am Berghang acht strohgedeckte Weinkellerhäuschen.
In Köszeg ist die Tagesetappe beendet. Wir machen gegen Abend noch einen Rundgang
durch die Stadt


27. Sept. 2014 Samstag
Auf unserem Weg kommen wir in den kleinen Ort Nagycenk. Hier ist ein kleines
Schmalspur-Eisenbahn-Museum. Hier sind verschiedene Loks aus ganz Ungarn
ausgestellt, die zum Transport von Zuckerrüben, Kieselerde und Kohle genutzt
wurden. Die Abfahrt eines Zuges steht gerade bevor ud sehen wir uns an.
Weiter in Richtung Györ kommen wir zum Schloss Esterhàzy in Fertöd. Das
Schloss ist eingebettet in einen großen Park und beinhaltet mehrere Museen.

Am Nachmittag sind wir in Györ, das ist unsere letzte Station in Ungarn. Bei Györ
vereinigen sich die drei Flüsse Raab, Rabnitz und Donau.

die Weinkellerhäuschen in Càk
Köszeg; Burg, Heldentor, Herzjesukirche
Schloss Esterhàzy
der Szèchenyi Ter, der Hauptplatz von Györ mit Liebfrauen Dom
tanzendes Wasser auf dem Hauptplatz
Kàptalan-Hügel in Györ
28. Sept. 2014 Sonntag - 2. Okt. 2014 Mittwoch
Heute verlassen wir Ungarn.
Unsere Route nach Hause führte uns über Wien - Linz a.D. - Straubing - Crailsheim - Freudenstadt nach Lahr.